Naturkundliche Notizen
Naturkundliche Notizen

Anomalie am Unterkiefer einer Zwergspitzmaus (Sorex minutus)

Fundort: Nationalpark Schwarzwald, Funddatum: 13.09.2018

(siehe: Säugetierkundliche Informationen 12, H. 59, 2022)

Fehlender Processus angulare am linken Unterkiefer einer Zwergspitzmaus (medial)
Fehlender Processus angulares am linken Unterkiefer einer Zwergspitzmaus (lateral)

Anomalie an einem Feldmausschädel (Microtus arvalis)

Anomalie an einem Schädel einer Feldmaus (Microtus arvalis). Der Schädel ist Teil einer Gewölleaufsammlung vom 2.1.2018 aus Lichtenau im Landkreis Rastatt

Ungewöhnlicher 1. Molar im Oberkiefer einer Feldmaus

Ungewöhnlicher 1. Molar im Oberkiefer einer Feldmaus (Microtus arvalis).

Der Schädel ist Teil einer Gewölleaufsammlung aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis in Baden-Württemberg aus dem Jahr 2019.

Wucherung am Unterkiefer einer Feldmaus

Knöcherne Wucherung am Unterkiefer einer Feldmaus (Microtus arvalis).

Der Fund stammt aus einer Gewölleaufsammlung vom 27.07.2017 aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis.

Hausspitzmaus mit einer Besonderheit am linken oberen Schneidezahn

Ungewöhnliche Form des linken oberen Schneidezahns (Incisivus) einer Hausspitzmaus (Crocidura russuls), die wahrscheinlich durch eine Fehlstellung im Gebiss entstanden ist.

Der Schädel stammt aus einer Gewölleaufsammlung vom Juli 2017 aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis.

Feldmausschädel mit agrestis-Schlinge

Feldmausschädel (Microtus arvalis) mit agrestis-Schlinge am 2. oberen Molar.

Der Schädel ist Teil einer Gewölleaufsammlung vom 20.04.2017 aus Bühl-Weitenung.

Besonderheit an einem Feldmausschädel

Der die oberen Schneidezähne tragende Zwischenkieferknochen (Praemaxillare) war auf der linken Schädelseite so dünn, dass er sich während des Verdauungsprozesses im Schleiereulenmagen z. T. aufgelöst hat.

Der Feldmausschädel (Microtus arvalis) ist Teil einer Gewölleaufsammlung vom 20.04.2017 aus Bühl-Weitenung im Landkreis Rastatt.

Erdmausschädel mit offenen agrestis-Schlingen

Die agrestis-Schlinge bei der Erdmaus (Micotus agrestis) am oberen Molar (M2) ist meist geschlossen, bei diesem Schädel jedoch beidseitig offen. Das ist eine kleine Besonderheit.

Der Schädel stammt aus einer Gewölleaufsammlung vom September 2017 aus Bühl-Weitenung im Landkreis Rastatt.

Waldmaus mit langen Gaumenspalten

Die Gaumenspalten reichen deutlich in die Zahnreihen hinein, was bei der Waldmaus (Apodemus sylvaticus) nur selten der Fall ist.

Der Schädel stammt aus einer Gewölleaufsammlung vom September 2017 aus Bühl-Weitenung im Landkreis Rastatt.

Ungewöhlicher Unterkiefer einer Waldspitzmaus (Sorex araneus)

Beide Incisivi sind ungewöhnlich geformt. Beim linken Unterkiefer fehlt der U1 (n. NIETHAMMER & KRAPP) völlig. Beim rechten sind der U1 und P4 sonderbar ausgebildet oder abgenutzt.

Der Fund stammt aus einer Gewölleaufsammlung vom August 2016 aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis.

Siebenschläfer (Glis glis) in einem Fledermauskasten aus Holz. Fotografiert im nördlichen Ortenaukreis im August 2017.

Gelbhalsmäuse (Apodemus flavicollis) nutzen einen Holzbeton-Fledermauskasten als Neststandort. Fotografiert in einem Waldgebiet im nördlichen Ortenaukreis am 28.07.2017.

Ungewöhnliche Stellung des 3. Molars im Unterkiefer einer Feldmaus (Microtus arvalis). Der Fund war Teil eines Schleiereulengewölles aus Rheinau-Hohbühn.

 

Wucherung am Unterkiefer einer Feldmaus (Microtus arvalis)

Der Unterkiefer war Teil eines Schleiereulen-gewölles aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis. Die Gewölleaufsammlung wurde am 19.08.2016 geborgen.

Die Wucherungen bestehen aus einer knöchernen Substanz. Auch die Einbettung des 3. Molars im Unterkieferknochen ist ungewöhnlich.

Loch im Unterkiefer einer Feldmaus (Microtus arvalis)

 

Der Unterkiefer war Teil eines Schleiereulengewölles aus Baden-Baden, OT Sandweier und wurde im  Februar 2016 geborgen. Das Loch im Corpus mandibulae hat eine ausgeprägte ovale Form mit glatten Rändern.

Wanderratte (Rattus norvegicus) mit interessanten äußeren Merkmalen

Wanderratte mit scharfer Abgrenzung zwischen Rücken- und Bauchfell.

Finder: D. Borck

Fundort: Bühl (Baden)

Datum: 8. März 2016

Wanderratte mit behaartem Schwanz

Ungewöhnlicher 3. Molar im Unterkiefer einer Rötelmaus

Ungewöhnliche Form des 3. Molars im Unterkiefer einer Rötelmaus (Clethrionomys glareolus). Der Schädel ist Teil einer Gewölleaufsammlung aus Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis in Baden-Württemberg aus dem Jahr 2015.

Rückenhaar einer Hausspitzmaus (Crocidura russula)

1000-fach vergrößert, Fundtier: Irene Lott (Appenweier))

Rückenhaar einer Alpenspitzmaus (Sorex alpinus)

1000-fach vergrößert, Fundtier: Marianne Leis-Messer (Baden-Baden)

Siebenschläfer nutzen Fledermauskasten

Siebenschläfer (Glis glis) in einem Holzbeton-Fledermauskasten. Das Kastenrevier befindet sich bei Oberkirch-Tiergarten (Ortenaukreis) in einem Mischwaldgebiet. Einen anderen Kasten nutzten auch zwei Tiere. (Foto vom Juli 2014)

Anomalie am rechten Unterkiefer einer Waldspitzmaus

Processus coronoideus und Fossa temporalis interna entsprechen in ihrer Ausprägung nicht der normalen Variationsbreite. Der Schädel der Waldspitzmaus (Sorex araneus) ist Teil einer Analyse von Gewöllen der Schleiereule. Am Oberschädel und am linken Unterkiefer wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Fundort: Rheinau-Hohbühn im Ortenaukreis.

Rötelmaus mit einem auffällig geformten Molar

Oberschädel einer alten (18 Monate +) Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) mit einer auffällig geformten Schlinge am linken M2. Fundort: In einem Schleiereulengewölle aus Rheinau-Hohbühn im Ortenauskreis.

Siebenschläfer (Glis glis) in einer Elektroanlage

Siebenschläfer gehören zur Familie der Schläfer (Gliridae) und sind wohl recht attraktive Tiere. Sie leben bevorzugt in Laubwäldern, Parkanlagen und Gärten. Hier nutzen sie gern Baumhöhlen oder Vogelnistkästen als Schlafquartier. Machmal werden aber auch andere Gegebenheiten wie hier eine Elektroanlage als Unterkunft gewählt.

Feldmaus (Microtus arvalis) mit einer Fehlbildung der Incisivi

Gefunden im Rahmen einer Analyse von Gewöllen der Schleiereule (Tyto alba). Fundort: Möglingen im Hohenlohekreis. Die Gewölle wurden von Karl-Heinz Graef (Heilbronn-Beberach) am 25. 02. 2012 geborgen.

Auch Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) haben Parasiten

Zu den häufigsten Ektoparasiten beim Eichhörnchen gehört der Hörnchenfloh (Monopsyllus sciurorum). Das Foto zeigt ein Exemplar dieser Art. Hörnchenflöhe springen auch auf menschliche Haut, sollen diese aber nicht anstechen.

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© Hans-Werner Maternowski